Das letzte „Bergbild“, das wir hier veröffentlichen wollen. Uns allen ging es nicht gut, aber niemand wusste, was eigentlich war. Unsere Gefühle waren sehr diffus und gingen sehr schnell in Stimmungen über.
Einschub
In unserer Welt gilt:
Gefühle sind etwas sehr differenziertes, etwas, was Kinder erst erleben, wenn sie ein wenig älter geworden sind.
Vorher erleben wir nicht Gefühle, sondern Stimmungen. Stimmungen sind deutlich archaischer als Gefühle, deutlich undifferenzierter, und sie erfassen die ganze Persönlichkeit – Körper, Denken, Sein.
Kindergefühle sind ganz und gar. Wenn ein kleines Kind Angst hat, dann besteht das Kind und die ganze Welt aus Angst. Wenn ein kleines Kind wütend ist, dann existiert außer dem Kind und seiner Wut nichts mehr auf der Welt.
Und so weiter.
Für Stimmungen gilt das in weit ausgeprägterem Maße.
Nur dass man nicht genau benennen kann, was dieses Gefühl eigentlich ist. Es ist nur deutlich, ob es eher zum Positiven oder eher zum Negativen tendiert.
Einschub Ende
Balrog griff energisch zu den Stiften und wühlte was auf’s Papier.
Später sagte er uns, dass das real wäre und nicht etwa ein Traum oder sowas.
Und dann nannte er uns den Titel – eine Anspielung auf Magritte, dessen Werk er sehr schätzt.
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