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Vorbemerkung
„Anmerkung des Übersetzers: Der Ausdruck stroke ist im Englischen vieldeutig, seine Grundbedeutung ist in etwa Streich, Schlag. Ein solcher Streich kann entweder wohltun oder auch schmerzhaft oder sogar tödlich sein. Die Übersetzung „Streicheleinheit“ gibt nur die eine Seite wieder, und auch der Ausdruck „Zuwendung“ trifft in manchen Fällen die Sache nicht. Stroke bedeutet neben anderem auch Ritterschlag oder Glockenschlag, aber auch ein so tragisches Ereignis wie ein elektrischer Schlag oder ein Schlaganfall. Aus diesen Gründen hielt der Übersetzer es für geraten, auf willkürliche Übersetzungen zu verzichten und den englischen Ausdruck beizubehalten.“
Aus Stewart, I; Joines, V.: Die Transaktionsanalyse, S. 117
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Ich arbeite mit einem knappen Dutzend Modellen, wenn ich erklären oder beschreiben will, was in oder zwischen Menschen vorgeht, wenn sie fühlen, denken oder handeln. Aber nichts, was ich kenne, kommt in Sachen Erklärreichweite oder logischer Schlüssigkeit auch nur entfernt an die Transaktionsanalyse (TA) heran.
Die TA ist mein Hauptarbeitsinstrument.
Ich halte mich für einen Experten auf dem Gebiet der TA, auch wenn ich nie eine formale Ausbildung zum Transaktionsanalytiker abgeschlossen habe (zweimal begonnen und zweimal abgebrochen). Jahrzehntelang gehörte die TA zu meinen Spezialinteressen:
Ich las Fachbücher zu diesem Thema. Und wenn ich sie fertiggelesen hatte, fing ich wieder von vorne an und las sie nochmal. Und nochmal. Und nochmal.
Auf meinem Schreibtisch liegt immer ein Exemplar von „Die Transaktionsanalyse“, aus dem ich oben zitiert habe. Ich weiß nicht, wie oft, ich dieses Buch gelesen habe. Ich guck‘ da mehrmals in der Woche rein. Und immer noch finde ich neue und interessante Aspekte darin.
Ich will in diesem Text aber nicht das Hohe Lied auf die TA singen. Die TA überzeugt euch oder überzeugt euch nicht – mir völlig wumpe. Ich will in diesem Text auf bestimmte Aspekte des Zusammenlebens von NTs und AS eingehen, und ohne den Begriff „stroke“ kann ich das nicht.
Worum geht’s?
Ich will der Einfachheit halber nochmal aus diesem Buch zitieren:
„Berne [der Begründer der TA] hat verschiedene Arten von Hunger beschrieben, die wir alle bisweilen erleben. Einer ist das Bedürfnis nach körperlicher und seelischer Stimulation. Berne nannte das Stimulus-Hunger. (…)
Berne hat das Wort „stroke“ gewählt, weil er damit das Bedürfnis des Säuglings nach körperlicher Berührung deutlich machen wollte.
Als Erwachsene, so sagt er, sehnen wir uns immer noch nach Körperkontakt, aber wir lernen auch, uns anstelle einer körperlichen Berührung mit anderen Formen der Anerkennung zufrieden zu geben. Ein Lächeln, ein Kompliment oder auch ein vorwurfsvoller Blick oder gar eine Beleidigung – all das zeigt uns doch, dass unsere Existenz zur Kenntnis genommen worden ist. Berne hat den Ausdruck recognitionhunger, Hunger nach Anerkennung, verwandt, um unser Bedürfnis nach dieser Art Zur-Kenntnisnahme durch andere zu beschreiben.“ (a.a.O. S. 116f)
Tja.
Und das ist die Crux.
Sozusagen.
Wir (meine Kleinen und ich) sind der Ansicht, dass die TA viele sehr wichtige und sehr kluge Dinge zum Thema „strokes“ zu sagen hat. Vor allem Claude Steiner, unser Lieblings-TAler. Was inzwischen an Berichten und Analysen zu diesem Thema existiert, finden wir wirklich bemerkenswert. Das trägt sehr dazu bei, die Herzen von Menschen zu befrieden.
Aber.
Aber.
Aber.
Unsere erste Ausbildung zum TAler begannen wir vor drei Jahrzehnten beim Übersetzer dieses Buches (Werner Rautenberg). Er war damals einer der absoluten Großmuftis der deutschen TA-Szene. Und bei uns ist es schon lange Grundsatz: Wenn wir uns in irgendwas ausbilden lassen, dann gehen wir immer zu den besten, die es gibt – auch, wenn der Weg sehr weit und mühsam ist.
Schon bei unserer ersten Begegnung nahm er sich über eine Stunde Zeit, uns innerlich auf links zu drehen. Er prallte an uns ab wie an einer extrem elastischen Gummiwand. Wir hatten den Eindruck, dass er uns in kaum einer Weise verstand. Aber das war uns egal. Wir waren nicht gekommen, um verstanden zu werden, sondern, um was zu lernen. Hauptsache, wir verstehen uns selber. Ob andere uns verstehen ist dagegen echt unerheblich.
Aber Werner Rautenberg sprach uns sofort darauf an, dass wir erheblichen frühkindlichen Stroke-Mangel erlitten hätten. Wir kannten diesen Begriff damals nicht. Unsere Kleinen drehten sich verwirrt zu mir (dem Großen) um und fragten:
„Was ist ein stroke?“
Ich antwortete ihnen:
„Ein stroke ist ein Streichel.“
Sie kicherten und waren es zufrieden.
Und Werner Rautenberg predigte weiter auf mich (den Großen) ein und erzählte mir von meinem frühkindlichen Stroke-Mangel. Er war sichtlich erschüttert, so an uns abzuprallen. Aber so ist das nun mal:Fahre mit einem Aufklärungspanzer in uns rein und erlebe, wie dein Panzer im Treibsand steckenbleibt und du nach kurzer Zeit keinen Millimeter weiterkommst – du bist nicht der erste, dem das so geht.
Er führte sein Steckenbleiben in keiner Weise auf sein eigenes Verhalten zurück, das wir – bestenfalls – als aggressiv-ahnungslos und extrem übergriffig erlebten. (So nach dem Motto: „Jetzt machen Sie sich mal seelisch nackig in zehn Minuten. Und versuchen Sie nicht, irgendwas vor mir zu verbergen – ich seh‘ sowieso alles. Und das, was ich nicht sehe, kriege ich sehr bald auf die eine oder andere Weise raus. Also los jetzt!“)
Er sagte, dass wir als Säugling massiven Stroke-Mangel erlitten hätten und deshalb eine Mauer zwischen uns und der Welt aufgebaut hätten.
Das war ja auch nicht falsch.
Aber im Englischen sagt man: „It needs two to tango.“
Hätte er sich anders verhalten, hätte er möglicherweise einen anderen Zugang zu uns gefunden.
Was er weder wusste noch ahnte:
Wir (meine Kleinen, meine Innenteile und ich) haben eine Fähigkeit, die wir „sehen“ nennen: Wir können in andere Menschen buchstäblich hineinsehen. Wir schauten in ihn hinein. Und wir sahen in ihm einiges, was ihm nicht bekannt war. Er kannte es augenscheinlich nicht mal im Ansatz (sonst hätte er sich nicht so verhalten und auch nicht diese Körperspannung gezeigt).
Das, was wir sahen, hätte ihm absolut nicht gefallen. Es hätte sein über die Jahrzehnte mühsam errichtetes Welt- und Selbstbild zu sehr in Frage gestellt.
Und so beschlossen wir, ihm nichts dazu zu sagen und einfach mal so hinzunehmen, was, was er sagte und tat.
Wir waren nicht gekommen, um ihn über irgendwas aufzuklären oder zu belehren, sondern um von ihm zu lernen. Und fähig war er – ohne jeden Zweifel.
Strokes also. Davon sollte bei den kommenden Terminen noch viel die Rede sein. Stroke hier, Stroke da, Stroke-Ökonomie und Stroke-Matrix und Stroke-Blatt… alles sehr kluges Zeug, keine Frage.
Aber was bedeutet ein Stroke für einen Menschen, der gewohnt ist, mit einem Aufklärungspanzer in andere Menschen reinzufahren?
Was bedeutet ein Stroke für einen Menschen, den wir in unserer Welt als extrem übergriffig und distanzlos erleben?
Oder anders formuliert:
Wir erleben so ziemlich jeden NT als extrem übergriffig und distanzlos, wenn er uns näherkommt und uns kennenlernen will. Offenbar sind sie es gewohnt, mit Panzern in andere reinzufahren oder in sich reinfahren zu lassen:
„Nu‘ erzähl doch mal.“
„Mir kannst du das doch sagen.“
„Du hast doch irgendwas.“
„Was ist denn mit dir?“
Und so weiter.
Wie NTs mit sich und mit anderen umgehen, ist manchmal einfach nicht zu fassen.
Ich will es kurz machen:
Das, was wir in der TA-Ausbildung über Strokes lernte, nährte in uns verschiedene Überzeugungen:
1
Es ist eine Kluft zwischen uns und den anderen, die nicht überbrückbar ist.
Erläuterung:
Ausnahmslos jeder positive Stroke, über den sich die anderen freuten, war nichts für uns. Wir wollten davon nichts haben.
· Sie umarmten einander – das machen wir nur im absoluten Ausnahmefall
· Sie machten einander Komplimente (Aussehen, Können, Verhalten etc.) – brauch‘ ich nicht, danke.
· Sie machten einander kleine Geschenke. Irgendwelcher personalisierter Nippeskram. – Das kann ich nur im absoluten Ausnahmefall gebrauchen. Ansonsten ist es eine Belastung für mich.
· Sie sagten einander: „Wie schön, dass du da bist.“
· Und so weiter.
Anders ausgedrückt:
Was immer du auch an Strokes zu geben hast – behalt’s für dich, ich kann’s nicht brauchen.
(Ausnahme: Geld).
Letztens hörte ich von jemandem, dass er mich gern hat. Ja, ok, du hast mich gern. Aber glaube mir, das ist ohne Belang für mich. Hab‘ mich gern oder hab‘ mich nicht gern – ich nehm’s, wie’s kommt. Wenn du mich gern hast, dann wirst du deine Gründe dafür haben. Wenn du mich nicht gern hast, dann wirst du auch deine Gründe dafür haben. Und in beiden Fällen gehe ich davon aus, dass es sehr gute Gründe für dich sind. Doch in jedem Fall liegen die Gründe in dir und nicht in mir. Mit anderen Worten:
Dass du mich gern hast, hat wenig oder nichts mit mir zu tun.
Oder anders ausgedrückt:
Wenn du sagst, dass du mich gern hast – wen genau hast du da gern?
Da du mich nicht kennst – oder maximal nur einen sehr kleinen (und darüber hinaus öffentlichen) Teil von mir –, ist es sehr wahrscheinlich, dass du lediglich das Bild gern hast, das du dir von mir gemacht hast.
Aus welchen Gründen sollte das von Bedeutung für mich sein?
Darüber hinaus gilt:
Wenn du ein NT bist und mich gern hast, dann lehrt mich die Erfahrung, dass du mich deshalb gern hast, weil ich in der Lage bin, soziale oder emotionale Bedürfnisse von dir zu befriedigen. Das ist mit Sicherheit gut und schön für dich. Aber aus welchen Gründen sollte das auch schön und gut für mich sein?
2
NTs sind so ziemlich immer „hungrig“ nach Strokes. Da können sie gar nicht genug von kriegen.
Wir haben dazu sehr viele Beobachtungen gemacht und Interviews geführt und dabei gelernt:
a) NTs können – verglichen mit uns – Strokes nur sehr schlecht speichern.
b) NTs geben sich die Strokes, die sie brauchen, beinahe niemals selber. Entweder können sie’s nicht, oder sie wollen’s nicht. Dadurch sind sie praktisch immer auf Zufuhr von außen angewiesen.
Ich komme nochmal zu dem TA-Buch zurück, aus dem ich vorhin zitiert habe. Ich glaube, damit kann ich’s nochmal ganz deutlich machen. Dort steht:
„Ein Stroke wird definiert als eine Einheit der Anerkennung. Dabei kann es sein, dass ich
a) die Existenz des Mitmenschen zur Kenntnis nehme (…) oder aber
b) seine Beschaffenheit und Eigenart oder auch
c) sein Verhalten und seine Leistung.“
(a.a.O. S. 116, Gliederung von mir).
Dazu sage ich:
a) Ob du meine Existenz in der hier gemeinten Weise zur Kenntnis nimmst (also in sozialen Bezügen), ist für mich völlig irrelevant. Ich weiß, dass es mich gibt, und das reicht mir völlig aus. Da brauche ich nicht noch eine Bestätigung von dir.
b) Meine Beschaffenheit und Eigenart kennst du nicht. Du kennst den Teil von mir, den ich dir öffentlich mache. Das ist aber in den allermeisten Fällen nur mein Avatar. Das bin nicht ich.
c) Was du zu meinem Verhalten sagst, ist nur insofern von Bedeutung als ich Rückmeldung bekomme, ob mich die NTs in Ruhe lassen werden oder nicht, wenn ich mich so verhalte. Wenn du mir zu meiner Leistung Rückmeldung gibst, dann zählt das nur, wenn du wirklich weißt, was es bedeutet, sowas zu leisten. Ansonsten kannst du dir das auch sparen – es zählt nicht.
Zum Schluss noch zwei eher anekdotische Betrachtungen zur Illustration:
1
Vor ein paar Wochen war ich auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA).
Meine Kleinen und ich waren hier angetreten, um uns wieder mal mit Informationen vollzusaugen. Mit etwas Glück haben wir auf diesen Kongressen die Möglichkeit, absoluten Spitzenkönnern zu begegnen, die aus ihrer Arbeit berichten oder bestimmte Sachen unheimlich gut erklären können. Da nehmen wir jedes Mal sehr viel mit.
Diesmal fanden wir zu Beginn der Tagung auf jedem Stuhl ein "Stroke-Kärtchen". Da stand vorgedruckt drauf: "Ein Stroke für dich von ..." und dann konnte man da handschriftlich seinen Namen eintragen und es irgendwem geben. Und wir guckten nach rechts und links wie ein Kater, dessen Schwanz ärgerlich von links nach rechts tickt:
"Wag es bloß nicht!"
Wir können echt finster gucken. Wir können auch mit unserem Körper signalisieren:
„Rühr mich bloß nicht an!“
Wir waren damit auch diesmal erfolgreich:
Wir bekamen nicht ein einziges Stroke-Kärtchen.
Und unsere Kleinen kommentierten das:
„Das ist wieder mal ein Zeichen, dass es doch einen Gott voller Gnade gibt.“
2
Es ist jemand in unserem Leben, von dem wir den Eindruck haben, dass er uns weit besser versteht als je ein Mensch zuvor. Ihm schickten wir vor einiger Zeit die Übersetzung eines englischen Textes, den wir zufällig auf YouTube gefunden hatten. Diesen Text hatte ein russischer Kriegsheimkehrer in den sozialen Medien gepostet:
„Niemand kehrt jemals aus dem Krieg zurück. Mütter erhalten nur erbärmlichen Ersatz für ihre Söhne - wütende, aggressive Tiere, die auf die ganze Welt nur mit Verbitterung reagieren und an nichts glauben als an den Tod. Die Soldaten von gestern gehören nicht mehr ihren Eltern. Sie gehören dem Krieg, von dem nur ihr Körper zurückgekehrt ist. Die Seele ist dort geblieben.
Du beginnst zu leben. Am Anfang einfach, weil es sich einfach so ergeben hat, dass du am Leben bist. Du ziehst aber keinerlei Glück aus dem Leben und behandelst es wie einen Zusatzbonus, den dir das Schicksal durch einen blöden Fehler gewährt hat. Aber dann gewöhnst du dich an das Leben. Du fängst an, ein Interesse für dieses unechte "Spiel" zu entwickeln. Du sorgst dafür, dass es so aussieht, als wärst du ein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft. Du kannst die Maske eines normalen Menschen anlegen und der Körper wehrt sich nicht mehr dagegen.
Und die Leute um dich herum beginnen zu glauben, dass du bist wie alle anderen auch.
Aber niemand kennt dein wahres Gesicht.“
Dieser Mensch, der in unserem Leben ist, neigt dazu, sich sehr klar, knapp und präzise auszudrücken. Er schrieb uns zurück:
„Bzgl des Berichtes von dem Soldaten, den Du mir per Mail geschickt hast:
Ich war nie im Krieg, und ich bin nicht so traumatisiert wie ihr, dennoch verstehe ich genau ...“
Und wir wussten, dass das stimmte. Wir wussten, dass dieser Mensch ganz genau versteht. Und das war für uns exakt das, wovon hier die ganze Zeit die Rede ist:
Ein Stroke für uns.
Ein ganzes Fass voll.
Ende des Textes
P.S.
Uns ist noch dieses sehr, sehr wichtig:
Das ist für uns nur der erste Schritt:
Jemanden finden, der uns erkennt. Jemanden finden, der wirklich weiß, wie’s in uns aussieht (und nicht nur vor lauter Mitgefühl oder ähnlicher Scheiße überfließt oder mit dem Aufklärungspanzer in uns reinfährt, um mal die Gegend zu erkunden). Wir haben den Eindruck, dass es gerade für schwerst traumatisierte Menschen extrem schwierig ist, so einen Menschen zu finden. Es ist aber überaus wichtig, so einen Menschen zu finden, sonst versickert das Leben in nicht endender, tiefster Einsamkeit (und Menschenfeindlichkeit). Da helfen auch zwei Millionen Strokes pro Minute nicht.
Dem muss aber mindestens ein zweiter Schritt folgen, sonst ist dieses Leben vergeblich gelebt und letztlich vergeudet:
Gemeinsam aufbrechen aus dieser inneren Hölle. Miteinander und aneinander wachsen und heilen. Das ist schwer genug, wir wissen das, und niemand kann dir garantieren, dass das auch gut geht.
Aber wir kennen genug Berichte, wo schwerst Traumatisierte zueinander fanden und einander verstanden und sich um den Hals fielen und nie mehr auseinandergehen wollten. Aber sie richteten sich in ihrer Hölle häuslich ein und verbrachten so den ganzen Rest ihres Lebens. Und da sagen wir:
Vergeudetes Leben. Das wollen wir nicht.
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