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Lauter Irrtümer 10 - Ordnung muss sein!

Wenn ich mir anschaue, was die selbst- und fremdernannten Experten des Asperger-Syndroms alles zum Thema AS schreiben, kann ich oft nur den Kopf schütteln. Ich finde mich in diesen Beschreibungen oftmals nicht wieder. Auch in wesentlichen Punkten nicht.

 

Heute will ich mal ein wenig zu meinem Ordnungsfimmel schreiben. Wenn ich mir die Literatur zum Thema AS anschaue, stelle ich fest, dass wir AS anscheinend zu einer wirklich rigiden Ordnungshaltung neigen – alles muss an seinem Platz sein. Und wehe, es wird da weggenommen oder weggeräumt!

 

Was ist dazu aus meiner Sicht zu sagen?

 

Ich will es anekdotenhaft am Beispiel „Schreibtisch“ erläutern.

Was hat es mit meinem Schreibtisch auf sich?

 

Also los.

 

Ich war damals noch Student – zwei Jahre vor dem Diplom. Ich arbeitete freiberuflich für die Deutschlandzentrale eines der größten Chemiekonzerne der Welt. Meine Aufgabe war es, die Azubis auszuwählen – Industriekaufleute, Bürokaufleute, VWA-Studenten … alles mögliche. Ich hatte ein eigenes Büro im Haupthaus der Zentrale und jede Menge zu tun. Das ganze Jahr über führte ich Auswahlgespräche. Es war soviel zu tun, dass ich sogar eine eigene Sekretärin hatte, die halbtags arbeitete.

 

Eines Tages, als ich auf die Etage kam, wo meine Abteilung war, bedeutete man mir, dass der Chef vom Chef mich sprechen wolle.

 

Der Chef vom Chef! Das war dem lieben Gott aber schon sehr nahe! Dieser Konzern war sehr hierarchisch aufgebaut: Meine Abteilung war im 11. Stock. Der Chef vom Chef saß bei den anderen Halbgöttern im 12. Stock. Der eigentliche Olymp war im 13. Stock. Dort residierte der Vorstand. Wer dort hin wollte, musste an einem Pförtner vorbei, der nur dieses Stockwerk bewachte. Die Wände waren dort holzvertäfelt. Ganz edel! Die Flure waren mit hochflorigen Teppichen ausgelegt, während das gemeine Volk (so wie ich) mit den üblichen kurzgeschorenen Industrieteppichen vorliebnehmen musste.

 

Ich sollte also zum Chef vom Chef. 12.Stock. Das war zwar noch nicht ganz die Vorstandsetage, aber direkt nebenan. Das verhieß nichts Gutes. Auch in diesem Konzern galt:

„Geh nicht zum Fürscht, wenn du nicht gerufen würscht.“

Aber ich war gerufen worden. Also ging ich ein Stockwerk höher. Auf dem Weg dorthin dachte ich nach, was ich denn falsch gemacht haben könnte.

 

Als ich beim Chef vom Chef vorsprechen wollte, wurde ich von seinem Vorzimmerdrachen abgefangen. Frau Huber war eine sehr resolute Frau. Sie organisierte ihrem Meister sämtliche Termine, hielt ihm unliebsame Besucher (so wie mich) vom Hals und gab ihm strategische Ideen ein. In der griechischen Mythologie hatte Cerberus, der als Höllenhund die Unterwelt bewachte, drei Köpfe. Frau Huber hatte nur einen Kopf. Aber damit kam sie auch völlig aus. Sie hätte im Ernstfall nicht nur Cerberus weggebissen. Ich war absolut sicher, dass im Fall, dass die Russen gekommen wären (das war damals ein weit verbreitetes Narrativ: „Die Russen kommen!“), die Rote Armee sicher weite Teile Westdeutschlands im Nu überrollt hätte. Aber hier, im Vorzimmer bei Frau Huber, wäre ihr Angriff zurückgeschlagen worden.

 

Frau Huber schaute mich also mit diesem Blick an, bei dem ein T-72 freiwillig seine Ketten abgeworfen hätte. (Vermutlich zu den Klängen der Internationale: „Werft ab eure Ketten!“) Ich war sehr sicher, dass sie mit diesem Blick daheim auch die Konservendosen öffnete und ihr Sommergemüse einfror. Es war ein Vielzweckblick:

„Ja?“ begehrte sie zu wissen.

„Herr [Name] wollte mich sprechen.“

„Ach ja. Folgendes: Morgen kommt der Vorstand zur Inspektion. Sie müssen Ihren Schreibtisch aufräumen.“

Ich verstand nicht unmittelbar. Was hatte der Schreibtisch in meinem Büro mit dem Vorstand zu tun.

Frau Huber interpretierte meinen Blick richtig. Und sie begriff augenblicklich, dass man einem Idioten wie mir auch das Selbstverständliche erklären musste. Also erklärte sie mir:

„Herr [Name] geht morgen durch alle Büros. Und wenn der Ihren Schreibtisch sieht, dann trifft ihn der Schlag.“

Frau Huber schien zu wissen, wovon sie sprach. Als sie sich vorstellte, wie mein Schreibtisch aussah, nahm ihr Gesicht Farbe und Gestalt eines zerknautschten Kissens an. So sah jemand aus, der zum ersten Mal in seinem Leben gegrillte Heuschrecken oder Engerlinge in Aspik essen sollte.

Frau Huber wandte sich wieder den wichtigen Dingen auf ihrem Schreibtisch zu und nahm keine Notiz mehr von mir. – Ich war entlassen.

 

Unten in meinem Büro schaute ich mir meinen Schreibtisch an. – Ja, so sehen Schreibtische von mir aus. Immer. Das war noch nie anders.

 

Ich bin schon öfter auf die angebliche Unordnung auf meinem Schreibtisch angesprochen worden. Speziell von Mitgliedern der Sekte, die sich „Clean Desk“ nennt. Diese Sekte verbreitet das Glaubensbekenntnis, dass man nur an einem aufgeräumten Schreibtisch vernünftig arbeiten kann. – Laut dieser Sekte darf man nur das auf dem Schreibtisch haben, woran man gerade unmittelbar arbeitet. Alles andere hat sich gut sortiert und weggeräumt in Ordnern und in Schränken zu befinden. Und abends, wenn man das Büro verlässt, dann hat der Schreibtisch blitzblank zu sein. Da liegt dann maximal noch ein Bleistift und ein Notizblock auf dem Tisch. Mehr erlauben die Jünger von „Clean Desk“ nicht.

 

Mitglieder dieser Sekte sind zutiefst überzeugt, dass jemand, dessen Schreibtisch anders aussieht, nicht richtig arbeitet. Dass seine Arbeitsergebnisse der letzte Mist sind. Da es sich um ein Glaubensbekenntnis handelt, kommt man mit Fakten nicht dagegen an. Da es sich um ein Glaubensbekenntnis handelt, wird es mit missionarischem Eifer verbreitet. Ketzer wie ich werden gerne mit Feuer und Schwert verfolgt.

 

Ich habe oft versucht, an einem aufgeräumten Schreibtisch zu arbeiten. Es ist völlig unmöglich. Ich komme auf keine einzige kreative Idee. Mein Gehirn ist dann wie in Fesseln. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen. Außer dem Zeug, ohne das der Computer nicht funktioniert (Bildschirm, Drucker, Tastatur etc.), befindet sich auf meinem Schreibtisch immer alles, was ich gerade brauche:

  • Stifte – die stehen meistens in ein zwei Tassen oder in einem größeren Übertopf, den ich vom Floristen geholt habe. Natürlich liegen fast immer auch irgendwelche Stifte in der Gegend rum.
  • Papier – mindestens zehn Notizblöcke sowie mehrere von diesen superpraktischen Zettelspendeboxen aus Plastik oder Plexiglas. Da kann man bei Bedarf – wutsch – immer so einen kleinen quadratischen Zettel rausnehmen und was draufschreiben. Oder was draus falten – wenn man Origami kann.
  • Unterlagen und Schriftstücke – alles, was ich in den letzten Jahren gebraucht habe, findet sich irgendwo bei mir auf dem Schreibtisch. Reste von Steuererklärungen, Konzepte von Texten, die ich noch schreiben will, wissenschaftliche Artikel, Gesprächsnotizen, Aufgabenlisten … Das steckt alles in mehreren Stapeln Papier, die auf meinem Schreibtisch ein ziemliches Volumen annehmen können.
  • Bücher – alle Nachschlagewerke, die ich brauche, sowie viele Fachbücher, die ich irgendwann (ganz bestimmt – isch schwör‘!) mal lesen werde.
  • Stofftiere – die fühlen sich da sehr wohl und gucken mir immer bei der Arbeit zu.
  • Nahrungsergänzungsmittel – Magnesiumpillen, Eisen-Präparate, Vitamin-B-Pillen, Zink-Pillen etc.
  • Eine große und geräumige Box aus Kunststoff, in der all das kleinteilige Elektrozeug verschwindet, das mit irgendwelchen Computerlieferungen kam, und das ich irgendwann mal (ganz sicher – isch schwör!) brauchen werde.
  • Meine Zeichenstifte – die sind nicht in den Tassen, sondern in einer flachen Blechschachtel.
  • Zeichenblöcke – auf irgendwas muss ich ja zeichnen, nicht wahr?
  • Drei Fliegenklatschen – wir wohnen direkt am Feldrand, da gibt es im Sommer viel zu klatschen.
  • Eine kleine Flasche mit Handdesinfektionsmittel.
  • Eine Schreibtischlampe
  • Mein Gehörschutz der Firma Moldex – immer in Reichweite.
  • Drei großformatige Uhren (damit ich aus jeder Perspektive die Uhrzeit sehen kann, ohne meinen Kopfdrehen zu müssen)
  • Ein Laserpointer mit Fernsteuerung für Powerpointpräsentationen.
  • Alles, was meine Hände brauchen, um sich damit zu beschäftigen – Wäscheklammern, ein Dübel von Fischer in der Größe 8, mehrere Bleistiftspitzer, eine Büroklammer zum Verbiegen, ein Radiergummi zum Draufrumdrücken, mehrere Stimmingtools, der Deckel einer Cola-Flasche, Nagelfeilen, ein Taschenmesser, eine kleine Plastikflasche, in der mal Handdesinfektionsmittel war … meine Hände wollen beinahe pausenlos beschäftigt werden. Ständig dreh und knete ich irgendwas zwischen den Händen, wenn ich am Schreibtisch sitze und nicht gerade Maus oder Tastatur bediene. Und dementsprechend sammelt sich viel von dem Zeug, das meine Hände so lieben, auf dem Schreibtisch. Zeug, das da völlig deplatziert wirken kann, aber trotzdem genau richtig dort ist.

 

In den Augen derer, die das Glaubensbekenntnis des „Clean Desk“ verbreiten, ist ein Schreibtisch wie meiner eine Ausgeburt der Hölle – ein wahrer Alptraum. Und natürlich neige ich zur Bevorratung. In dem Konzern, in dem ich heute arbeite, erzählen sich die Kollegen:

„Wenn man Schreibmaterial braucht, geht man zur Bereichssekretärin. Wenn man viel Schreibmaterial braucht, dann geht man ins Materiallager. Und wenn man richtig viel Schreibmaterial braucht, dann geht man zu Stillers Schreibtisch.“ - Mach was dran.

 

Damals – in diesem Chemiekonzern – räumte ich also meinen Schreibtisch so auf, dass er in den Augen eines Clean-Desk-Apologeten aufgeräumt war. Ich wusste, dass das alles der reine Unsinn war – schon zwei Tage später würde mein Schreibtisch wieder genauso aussehen wie vorher. Nicht, weil ich ihn absichtsvoll und systematisch wieder vollgeräumt hatte. Nein – wenn ich irgendwo arbeite, dann ergibt es sich ganz von selbst so.

 

Und nochmal:

Auf meinem Schreibtisch liegt tatsächlich nur das, was ich brauche. Was ich nicht unbedingt brauche, das räume ich sehr zeitnah von meinem Schreibtisch wieder runter. Mein privater Schreibtisch daheim ist seit fast vier Jahrzehnten ein zwei Quadratmeter großes Ultratrumm – wuchtig und massiv. Zwei Quadratmeter sind einfach viel zu wenig Platz, als dass ich irgendwas unnötiges auf dem Schreibtisch lagern könnte.

 

Als ich damals – als Student – in das Büro des Chefs vom Chef zitiert wurde, war es das erste Mal, dass ich in der Arbeitswelt von Vorgesetzten ultimativ aufgefordert wurde, meinen Schreibtisch aufzuräumen. Es sollte mir später noch einige Male passieren. Und es haben sich im Laufe der Zeit einige Chefs daran verschlissen, aus mir einen Menschen zu machen, der einen aufgeräumten Schreibtisch hat.

 

Ich hab‘ nie begriffen, was diese Leute eigentlich von mir wollten. Wo immer ich bis jetzt auch gearbeitet habe – immer wurde ich dafür bezahlt, dass ich hervorragende Arbeitsergebnisse brachte. Egal, wo ich bis jetzt gearbeitet habe – noch nie wurde in Zweifel gezogen, dass ich hervorragende Arbeitsergebnisse brachte.

Noch nie wurde ich irgendwo dafür bezahlt, dass ich einen aufgeräumten Schreibtisch hatte. Wie auch?! Ein Unternehmen bekommt sein Geld vom Kunden. Der Kunde bezahlt für Arbeitsergebnisse, nicht für einen aufgeräumten Schreibtisch. Aber die Hohepriester des Clean-Desk-Glaubens scheint dieser logische Zusammenhang – so schlicht er auch sein mag – völlig zu entgehen.

Dennoch haben so viele Chefs, die ich bislang hatte, ganz viel Energie da reingesteckt, aus mir einen Menschen zu machen, dessen Schreibtisch am Ende des Tages immer leer ist. Absoluter Humbug. Völliger Quatsch.

 

Aber sie haben sich alle an mir die Zähne ausgebissen.

Mein Schreibtisch sieht so aus, wie ein Schreibtisch von mir eben aussieht – immer. Das war noch nie anders.

Das letzte Mal, dass ein Chef sich in dieser Sache mit mir anlegte, ist jetzt schon eine ganze Weile her:

 

Ich kam lange nach Sonnenuntergang von einer sehr erfolgreichen Veranstaltung ins Büro zurück, um noch ein paar Sachen zu erledigen. Die Veranstaltung war sehr wichtig gewesen. Ich hatte sie geleitet. Und da ich sie geleitet hatte (und nicht jemand anders), war sie so erfolgreich geworden – in dieser Sache waren sich alle Teilnehmer einig gewesen.

 

Neben meinem Schreibtisch fand ich ein Flipchart (so eine Art übergroßer Notizblock auf einem Metallständer), das da nicht hingehörte. Auf dem Flipchart sah ich in großen Buchstaben die charakteristische Handschrift meines Chefs. Ich war noch nicht lange in der Abteilung, aber seine Handschrift kannte ich. – So schrieb nur er. Eine sehr akkurate Handschrift.

 

Ich las:

„Ich bin wirklich der letzte, der auf die Einhaltung von Regeln Wert legt. Aber die Unordnung auf diesem Schreibtisch – das geht eindeutig zu weit!! Das will ich nicht mehr sehen!!“ Zweimal zwei Ausrufezeichen.

Ich schaute meinen Schreibtisch an. Der sah aus wie immer.

 

Ich war stinksauer und stürmte rüber in das Büro meines Chefs. Der war nicht da. – Klar, es war spät am Abend – da waren sie alle schon zu Hause.

 

Ich nahm mir eine Metaplankarte. – Das ist eine Karte aus farbigem, sehr festem Papier, etwa doppelt so groß wie eine Postkarte. Sowas braucht man, wenn man größere Gruppen moderiert oder als Trainer arbeitet.

Ich schrieb in aller Eile was drauf, legte das meinem Chef auf seinen aufgeräumten Schreibtisch, stellte das Flipchart wieder an seinen Platz zurück und ging nach Hause. Ich war ziemlich müde.

 

Am nächsten Tag war mein Chef vor mir im Büro. Er fand sofort meine Nachricht auf seinem Schreibtisch.

Er las:

„Hallo, Herr [Name]. Danke für Ihren Hinweis. Sie haben völlig recht! Ich werde umgehend die Unordnung auf meinem Schreibtisch durch eine andere ersetzen. Gruß Stiller“

 

Er hat nie wieder auch nur ein Wort über meinen Schreibtisch verloren.

 

 

Fazit

 

Was mich und das Thema Ordnung anbelangt:

 

1

Ich bin Autist – ohne jeden Zweifel. Das ist staatlich (mehrfach) geprüft und anerkannt.

 

2

Ordnung habe ich im Kopf. Alles in meinem Kopf ist an seinem Platz. Ich habe schon mehrfach für völlig unstrukturierte Chefs gearbeitet, die mich als Strukturierer für sich einsetzten:

Gib mir irgendwelche Gedanken, Gefühle, Konzepte, Ideen (was immer du auch willst) – und ich bringe dir da in kürzester Zeit Ordnung und Struktur rein.

 

3

Diese Ordnung und diese Struktur schlagen sich in der Außenwelt nicht nieder. Überhaupt nicht. Da, wo ich bin, sieht es wüst aus. Immer. Aber ich weiß immer ganz genau, wo ich die Sachen hingetan habe. Es wurde schon gesagt, dass ich damit im Varieté auftreten könnte: Wenn vor mir auf dem Schreibtisch ein riesiger Stapel Papier liegt, der alles enthält, woran ich die letzten fünf Jahre gearbeitet habe, dann garantiere ich dir folgendes:

Nenne mir ein beliebiges Blatt Papier, und ich ziehe es dir zielsicher aus diesem Stapel. Ein Griff, und ich hab’s. Da muss ich nicht suchen oder überlegen. Ich weiß, wo es ist. Das gilt jedoch nur, wenn ich die absolute Hoheit über diesen Schreibtisch habe. Sobald auch nur ein anderer Mensch auf meinem Schreibtisch rummurkst und da die Sachen verrückt oder sogar aufräumt, dann finde ich nichts mehr wieder. Gar nichts. Dann finde ich selbst die Sachen nicht wieder, die direkt vor meiner Nase liegen.

 

Dasselbe gilt zum Beispiel auch für meine Bücherregale oder für meine Kleiderschränke.

 

 

Und ganz zum Schluss

Vor vielen, vielen Jahren schrieb der Spiegel einen längeren Artikel über diese zwei verschiedenen Arten, Ordnung zu halten: “Clean Desk“ und „Chaotisches System“. Dabei arbeitete er auch deutlich heraus, welchen Glaubenskrieg die Apologeten des „Clean Desk“ gegen Leute wie mich führen. Es ist ein Glaubenskrieg, denn wissenschaftlich gesehen ist das „chaotische System“ dem „Clean Desk“ mindestens ebenbürtig. – Jedenfalls, wenn es darum geht, Dinge auf dem Schreibtisch wiederzufinden oder zu systematisieren.

 

In der Woche darauf druckte der Spiegel diesen Leserbrief ab:

 

„Ein herrlicher Artikel! Wir haben einen ganz tollen Leserbrief dazu verfasst, den wir Ihnen schicken werden, sobald wir ihn auf unserem Schreibtisch wiederfinden.“

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