Der aktuelle Missbrauchsskandal rollt wie eine Welle durch die Medienlandschaft. Und eine allzeit empörungsbereite Öffentlichkeit hat damit - mal wieder - die Möglichkeit, sich auf etwas zu stürzen. Diesmal rückt Münster in den Fokus der Aufmerksamkeit.
Schon am frühen Morgen informiert mich mein Newsfeed, dass sich die Bild-Zeitung dazu geäußert hat.
„Klar“, denke ich, „die Bildzeitung. Das ist ja auch das allgemein anerkannte Fachblatt für ausgewogene Berichterstattung und die Respektierung der Menschenwürde von Tätern und Opfern.“
Aber dann geht es Schlag auf Schlag: Zeit, FAZ, Süddeutsche, Welt … egal, welche Zeitung ich mir vornehme – ich finde ausführliche Artikel dazu. Vor allem geht es um die Strafverschärfung, die von einigen Politikern vehement gefordert und von anderen vehement abgelehnt wird. Alle haben was dazu zu sagen, jeder äußert sich. Ich nehme an, dass sich demnächst auch noch die Bäckerblume und die Apotheken-Rundschau in die Diskussion einschalten werden.
Ganz wichtig:
Ich war nicht dabei. Ich bin weder als Täter noch als Opfer involviert. Ich betrachte das alles aus zeitlicher und räumlicher Entfernung. Denn ich habe lebenslang.
Die Bild-Zeitung zetert und geifert wie üblich: Hier muss lebenslänglich für die Täter her. Und wer das anders sieht, der ist entweder pervers oder ein Feigling oder völlig ahnungslos. Oder alles davon. Die Leute von der Bild-Zeitung wissen, wie’s ist. Sie wissen Bescheid. Denen macht keiner was vor.
Ich nehme mir die anderen Zeitungen vor. Aber nach einer Weile überfliege ich die Artikel nur noch. Es melden sich eh nur die üblichen Verdächtigen zu Wort (Sprachbild).
In den nächsten Tagen und Wochen verdichtet und verhärtet sich die Diskussion. Opfer werden befragt, Verbände melden sich zu Wort, Experten lassen von sich hören, Gremien tagen, Politiker sprechen weise Worte in Mikrofone.
Wie wirkt das alles auf mich?
Regelmäßige Leser meines Blogs wissen, dass ich als Kind und Jugendlicher Opfer sexueller Gewalt wurde. Und das nicht zu knapp.
Ich schaue mir das an.
Ich bin befremdet.
Beim Lesen all dieser Artikel werden wieder zahllose Erinnerungen und Empfindungen in mir wach. Erinnerungen und Empfindungen aus meiner Kindheit und Jugend. Aber auch Erinnerungen und Empfindungen aus den vielen, vielen Malen, wo solche Skandale und Diskussionen schon mal durch’s Land rollten. Das habe ich jetzt schon so oft erlebt.
Ich erlebe fast alles davon als ein wüstes Feuerwerk an Rabulistik und Geschrei. Ganz häufig ist es für mich eine Fortsetzung der Gewalt mit anderen Mitteln. Der Gewalt der Täter wird die Gewalt der Rächer entgegengesetzt. Und für die vielen Voyeure in der Bevölkerung werden dann die Innenansichten der zerstörten Seele gezeigt. Immer dasselbe.
Mir ist dann sehr stark nach Zurückziehen und Verkriechen. Ich will dann dahin, wo ich nie wieder einem erwachsenen Menschen begegnen muss. Und ich meine wirklich nie wieder. Denn was auch immer die erwachsenen Menschen tun – immer endet es in Gewalt, Rabulistik und Geschrei. Und das kann ich dann überhaupt nicht vertragen.
Die aktuelle Debatte entzündet sich – mal wieder – am Strafmaß für die Täter. Sie sollen viel härter bestraft werden. Am besten natürlich: Lebenslang.
Ich weiß nicht, ob das den Tätern und all den Nichtopfern eigentlich klar ist:
Ich habe bereits lebenslang. Aus der Nummer komme ich nie wieder raus. Wenn du dutzende Male vergewaltigt worden bist, bevor du zwei Jahre alt warst, wenn deine leiblichen Eltern dich vermietet und verkauft haben, damit andere dich foltern und vergewaltigen können, dann gibt es für dich keine Zeit mehr danach. Das ist dann für immer. Es gibt dann auch kein Zurück mehr in irgendein Kinderparadies oder in irgendeine frühkindliche Sicherheit. Das ist dann definitiv zu Ende und vorbei. Dein Leben verläuft ab jetzt anders als das anderer Menschen. Völlig anders. Lebenslang.
Der Innenminister Nordrhein-Westfalens mischt sich ein: Sexueller Missbrauch sei wie Mord. Und ich denke:
„Aha.“
Ich bin also dutzende Male ermordet worden. Interessanter Gedanke. Das lässt Vorstellungen von permanenter Wiederauferstehung plausibel werden.
Rabulistik und Geschrei. Viel Geschrei. Je lauter, desto besser. Und immer ist dieses Geschrei voller Gewalt.
Ich habe lebenslang. Es gibt für mich keine Haftprüfungstermine, keine vorzeitige Entlassung oder was auch immer. Es gibt keinen Weg zurück. Jemand, der aus der Haft entlassen wird, der kann zurück in sein altes Leben. Ich kann das nicht. Ich werde das nie wieder können. Und wenn die ganzen Empörungsprofis, Gewaltfantasten und Meinungsgewalttäter sich schon längst wieder auf das nächste Thema gestürzt haben werden – in drei Wochen oder so – dann werde ich immer noch lebenslang haben.
Meine Welt geht weiter. Mein Leben geht weiter. Und es ist beileibe nicht so, dass ich das als Haft oder dergleichen erlebe. Aber ich habe absolut keine Ahnung, wer ich geworden wäre, wenn sie mir nicht diese Gewalt angetan hätten. Ich habe keine Ahnung, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn sie mich in Ruhe gelassen hätten. Meine Kindheit ist verbrannt. Mehrere Atombomben sind dort explodiert. Dahin kann ich nie wieder zurück.
Ich sehe zuhauf Menschen um mich herum, die nie solche Gewalterfahrungen gemacht haben wie ich. Ich schaue mir an, wie sie ihr Leben gestalten. Ich finde das interessant. Aber das ist absolut nichts für mich. Ein so leeres und oberflächliches Leben kann ich nicht führen. Auf gar keinen Fall. Ich weiß, was jeder Moment, was jede Sekunde wert ist.
Ich höre mir an und schaue mir an, was für diese Menschen Probleme oder Konfliktauslöser sind. Meistens denke ich nur:
„Aha.“
Ich bemühe mich, Verständnis dafür aufzubringen. Aber wenn ich mir dann anschaue, worüber andere Menschen sich aufregen und für was sie sich da echauffieren:
„Sorry, ich bin raus.“
Wenn ihr euer Leben so eingerichtet habt, dass das tatsächlich schwerwiegende Probleme für euch sind – herzlichen Glückwunsch. Ich habe mir mit euch nichts zu sagen. Ich habe lebenslang.
Die Scheinprobleme, die ihr in eurem Leben vor euch hertreibt, die sind Legion. Die Ziele, die ihr in eurem Leben anstrebt – entweder verstehe ich sie nicht, oder es ist mir vollkommen unverständlich, wie man für sowas sein Leben ausgeben kann. Da ist keinerlei Verbindung zwischen euch und mir.
Eure Gewalttätigkeit geht mir auf den Geist. Oft genug löst sie auch genuine Angst in mir aus. Denn ohne Gewalt scheint es bei euch kaum zu gehen. Auch wenn ihr mir oder anderen Opfern zu Hilfe eilen wollt oder mich unterstützen wollt, erlebe ich vor allem eins – Übergriffigkeit, Distanzlosigkeit, Geschrei, Gewalt. Ihr scheint nicht anders zu können.
Behutsam, langsam, leise, wertschätzend, respektvoll, demütig, still, bedacht – das finde ich bei euch beinahe nie.
Wenn ihr behutsam sein wollt, dann dreht ihr die Lautstärke eurer Gewalt ein bisschen runter und säuselt mir mit flötender Stimme die Ohren voll. Sowas ist tödlich für mich. Ich will nicht im Honig eures flötenden Gesäusels untergehen und ersticken. Der einzige Radiosender, den ich höre, der Deutschlandfunk, scheint mehrere hauptberufliche Ohrenvollflöter zu beschäftigen. Tut mir leid, behutsam geht anders.
Wenn ihr versucht, leise oder still zu sein – ach du liebe Güte!
Leute, macht was anderes. Wenn ihr nicht Stille im Herzen tragt, dann macht was anderes. Trefft euch mit Euresgleichen und unterhaltet euch langanhaltend über die Stille, aber lasst mich in Ruhe.
Ich habe lebenslang. Ihr könnt nicht zu mir, und ich kann nicht zu euch. Und wenn ihr jetzt wieder ausufernd hetzt, geifert und zetert, was man mit den Tätern alles anstellen sollte – dann macht das. Zu irgendwas wird das sicher gut sein.
Ich bin raus.
Ich muss mich auch in dieser Sache vor euch schützen.
Wieder einmal.
Noch ein paar Worte zu den Tätern:
Ich weiß nicht, wer die Täter in Münster waren, was sie getan haben, was sie antrieb und wie es weitergehen soll mit ihnen.
In meinem Leben war immer dieses von äußerster Wichtigkeit:
Sie dürfen nie wieder in der Lage sein, mir was zu tun.
Vorher finde ich keinen Frieden. Es muss physikalisch ausgeschlossen sein, dass sie mir je wieder was tun können. Mein ganzes Leben war geprägt von einer völlig überspannten, nie endenden Wachsamkeit. Egal, in welcher Situation ich war – sich mir unbemerkt von hinten zu nähern, war beinahe unmöglich. Es war ein Leben in permanenter Alarm- und Kampfbereitschaft.
Als ich 22 Jahre alt war, zog ich von Zuhause aus. Meine erste Amtshandlung war, meinen leiblichen Eltern jeglichen Kontakt mit mir zu verbieten. Ich setzte sie klar und deutlich ins Bild:
Ihr dürft mich nicht besuchen, ihr dürft mich nicht anrufen, ihr dürft mir nicht schreiben.
Als meine leiblichen Eltern glaubten, sich nicht an dieses Verdikt halten zu müssen, machte ich ihnen deutlich, dass ich mich im Wiederholungsfall an die Polizei wenden würde.
Seitdem war Ruhe.
Das verschaffte mir erst einmal Luft. Luft, die ich dringend brauchte - zum Atmen und zum Leben. Aber damit war nur die unmittelbare Gefahr gebannt. Not, Elend, Mord und Terror in mir gingen weiter. Und wie! Denn ich hatte lebenslang. Es war meine Aufgabe, mich dessen anzunehmen und alles in die Wege zu leiten, was zur Heilung nötig war. Über ein Jahrzehnt habe ich mich mit beinahe nichts anderem beschäftigt. Ich bin auch heute – über 30 Jahre danach – nicht heile. Aber ich bin auf meinem Weg sehr gut vorangekommen.
Ich weiß nicht, wie viel Geld ich bislang für Therapien ausgegeben habe – es werden viele zehntausend Euro sein. Und wenn ich in den Berichten lese, wie Opfer, die wirtschaftlich nicht so erfolgreich sind wie ich, sich mühen, einer mitleidlosen und völlig blasierten Bürokratie ein paar Euro als Zuschuss für ihre Therapie abzutrotzen, dann denke ich wieder dieses über euch:
„Gewalt! Gewalt! Gewalt!“
Die Täter von damals sind heute alle tot.
Sie können mir nichts mehr tun.
Vielleicht ist das hier noch wichtig für alle die, die nicht betroffen sind, oder sich mit der Materie nicht auskennen:
1
Missbrauch
Ich rede nicht davon, dass ich missbraucht wurde. Das tue ich aus zwei Gründen nicht:
a) Kinder kann man nicht „brauchen“. Also kann man sie auch nicht missbrauchen. Missbrauchen kann man nur etwas, was man auch gebrauchen kann. Man kann Alkohol missbrauchen oder ein Küchenmesser, aber niemals ein Kind.
b) Der Begriff „Missbrauch“ ist in diesem Zusammenhang, absolut verharmlosend, geradezu Schönfärberei. Ich bin vergewaltigt worden. Dutzende Male. Ich bin dabei oft schwerst verletzt worden. Ich bin durch einen Ozean von Gewalt gezerrt worden. Ich habe viel Blut verloren, Knochenbrüche und schwere innere Verletzungen erlitten. Ich bin auf der Intensivstation gelandet, bevor ich zwei Jahre alt war.
Bei aller Liebe – das ist nicht Missbrauch. Das ist etwas ganz anderes. Wenn es überhaupt Worte, dafür gibt, dann Folter, Zerstörung, Vernichtung, Auslöschung, Gewalt.
2
Trauma ist Jetzt
Das scheint auch sehr vielen nicht klar zu sein:
Was immer auch damals war – vor mehreren Jahrzehnten – in meinem Leben ist es Jetzt.
Es ist immer Jetzt.
Trauma ist eine Vergangenheit, die nicht vergeht. Diese Vergangenheit ist immer Gegenwart, sie ist immer Jetzt. Das ist in etwa wie ein Film, der in Endlosschleife im Inneren läuft. – Solange, bis man sich als Erwachsener dorthin zurücktraut, den Projektor findet und den Film rausnimmt. Dann kann das heilen. Aber bis dahin gilt:
Trauma ist Jetzt - lebenslang.
3
Empörung
Ich erlebe es so:
Meine Empörung richtet sich gegen Taten, gegen Verhalten.
Eure Empörung richtet sich (fast immer) unterschiedslos gegen Menschen und gegen das, was sie tun. Und das ist ein Riesenunterschied.
Ihr wollt gute Menschen sein, und ihr wollt, dass alle Menschen gute Menschen werden.
Mir ist es vollkommen gleichgültig, ob jemand gut oder schlecht ist. Nur bestimmte Taten sollen sofort aufhören.
Epilog für alle guten Menschen
Ihr, die ihr beschlossen habt, nur einen Teil der Menschen zu akzeptieren und einen anderen Teil nicht.
Ihr, die ihr das nie zugeben würdet, weil ihr ja gute Menschen seid, die alles und jeden akzeptieren, weil sich das so gehört, die ihr aber beinahe ständig durch euer Tun, Denken und Reden, verratet, wie es tatsächlich in euch aussieht.
Ihr, die ihr beständig in den (a)sozialen Medien nach euresgleichen sucht, um Gruppierungen von guten Menschen zu bilden, ständig auf der Suche nach „den anderen“, über die dann völlig gerechtfertigt Hass, Häme, Verachtung und Abwertung ausgekippt werden kann, bitte bedenkt:
Vielleicht gilt dieses:
1
Ich habe deutlich mehr Erfahrung mit Gewalt gemacht als ihr. Im Gegensatz zu euch, die ihr die Gewalt anbetet, wenn sie sich nur gegen den richtigen richtet, weiß ich, was Gewalt tatsächlich ist, was sie mit einem Menschen anrichtet und wohin sie notwendigerweise führt.
2
Je heftiger und je länger du jemanden bekämpfst, desto ähnlicher wirst du ihm. Das ist nach meiner Erfahrung ein Naturgesetz. Deshalb überlegt euch sehr gut, wen ihr verachten und bekämpfen wollt. Denn ihr seid in Wirklichkeit er.
3
Wenn wieder so eine Welle an Empörung und Gewaltsprache durch’s Land rollt, wie jetzt, erinnert ihr mich stark an kriegsbegeisterte Massen, die am Anfang des kollektiven Gewaltausbruchs aufgeputscht und euphorisch durch die Straßen ziehen, um den Krieg zu feiern. Ihr habt keine Ahnung, was ihr da tut, und in was ihr da hineingleitet.
Ich will euch General Sherman zitieren, einen General der Nordstaaten des amerikanischen Bürgerkrieges (1861 – 1865). In meinen Augen war er der grausamste Heerführer des ganzen Krieges. Aber er war sehr erfolgreich. Später benannten die USA einen ihrer wichtigsten Panzer nach ihm. Sherman war am Anfang auch kriegsbegeistert gewesen.
Jahre später – als er wusste, was Krieg bedeutete - (und er gehörte zu den Siegern), sagte er Dinge wie diese:
“I confess without shame that I am sick and tired of fighting – it’s glory is all moonshine. (…) It is only those who have never heard a shot, never heard the shriek and groans of the wounded and lacerated (…) that cry aloud for more blood, more vengeance, more desolation.”
“Ich gestehe ohne Scham, dass ich das Kämpfen absolut über habe. - Der ganze Ruhm: alles Unsinn. Nur die, die noch nie einen Schuss gehört haben, die noch nie die furchtbaren Schreie und das Stöhnen der Verwundeten gehört haben, die schreien laut nach mehr Blut, mehr Vergeltung, mehr Zerstörung.“
4
Leute, die ihr noch nie einen Schuss gehört habt – überlegt euch genau, was ihr da tut, wenn ihr einen anderen Menschen abwertet. Abwertung eines anderen Menschen ist immer der erste Schritt in die pure Gewalt. Das bedeutet nicht, dass ihr in der puren Gewalt landet, wenn ihr einen anderen Menschen abwertet. Aber dieser Weg führt schnurgerade dorthin.
Ich erlebe euch als stets empörungsbereit, immer „Gewehr bei Fuß“, um die nächste Schlacht für das „Gute“ zu schlagen. Über was ihr euch da empört, das scheint völlig beliebig zu sein. Heute ist es dies, morgen ist es das. Das wechselt noch schneller als die Mode. Ihr scheint geradezu abhängig davon zu sein, dass ihr euch über irgendwas empören könnt.
Es gibt Menschen, die sind abhängig von Nikotin oder Heroin. Wenn ich euch zuschaue, dann habe ich den Eindruck, dass ihr abhängig seid von Gewalt. Von der „guten“ Gewalt, versteht sich. Denn ihr seid ja gute Menschen. Wenn ihr euch ein paar Tage nicht im gerechten Zorn empören könnt, dann bekommt ihr ernsthafte Entzugserscheinungen.
Und manchmal, wenn ich euch dabei zuschaue, wie ihr hetzt, geifert und zetert, dann habe ich den Eindruck, dass ihr lebenslang habt und nicht ich.
Ihr betet die Gewalt an, die in euch ist. Wohin soll das – bitteschön – führen, wenn nicht zu noch mehr Gewalt?
Vielleicht ist das so.
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Hanspeter Fischer (Montag, 01 März 2021 20:21)
Ich hätte mich gewundert, wenn hier jemand einen Kommentar geschrieben hätte.
Aber ich schreibe weil es nichts zu schreiben gibt.